Die Aktien des angeschlagenen chinesischen Immobilienriesen Evergrande brachen erneut ein, nachdem die Kreditwürdigkeit des Unternehmens innerhalb weniger Tage zweimal herabgestuft worden war, weil man befürchtete, dass das Unternehmen einen Teil seiner gewaltigen Schulden in Höhe von 300 Mrd. USD nicht mehr bedienen könnte.
Die Aktien von Evergrande, einem der am höchsten verschuldeten Unternehmen der Welt, sind in diesem Jahr um 75 % eingebrochen. Am Donnerstagmorgen fielen sie um fast 10 %, bevor sie sich aufgrund von Berichten erholten, wonach die Behörden dem Unternehmen eine Neufestsetzung seiner Schuldenbedingungen gestatten könnten.
Der Handel mit einer der Anleihen des Unternehmens wurde von der Börse in Shenzhen ausgesetzt, nachdem der Kurs um 20 % gefallen war. Nach der Wiederaufnahme des Handels fiel die Evergrande-Anleihe vom Januar 2023 um mehr als 30 % und löste einen zweiten Handelsstopp aus.
Quelle und vollständiger Artikel auf Englisch: The Guardian – Chinas Immobilienmarkt erschüttert, weil der Gigant Evergrande um die Tilgung von 300 Mrd. Dollar Schulden kämpft (eng)
Auch zum Thema: Manager Magazin – China droht ein Immobilien- und Bankenschock
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