Die Demokratische Republik Kongo (DRK) sollte ihren 6-Milliarden-Dollar-Deal mit chinesischen Investoren über Infrastrukturen und Mineralien neu verhandeln. Dies geht aus dem Entwurf eines Berichts hervor, der von einem globalen Antikorruptionsgremium aus Regierungen, Unternehmen und Aktivisten in Auftrag gegeben wurde.
Der Entwurf, der Reuters vorliegt, beschreibt das 2008 unterzeichnete Abkommen als „skrupellos“ und fordert die Regierung der Demokratischen Republik Kongo auf, eine 2017 im Geheimen unterzeichnete Änderung rückgängig zu machen, durch die Zahlungen an chinesische Bergbauinvestoren beschleunigt und Rückzahlungen von Investitionen in die Infrastruktur verlangsamt wurden.
Der Abschlussbericht wird voraussichtlich in diesem Monat von der Initiative für Transparenz in der Rohstoffwirtschaft (EITI) veröffentlicht, die die Einnahmenströme im Öl- und Bergbausektor verfolgt und der mehr als 50 Länder, darunter die DRK, angehören.
Quelle und vollständiger Artikel auf Englisch: Reuters – Kongos 6-Milliarden-Dollar-Bergbaugeschäft mit China ist laut Berichtsentwurf „skrupellos“ (eng)
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Hadrian Schattner lebte von 1998 bis 2012 in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong und heute in Berlin und Europa.
