Auf der kurvenreichen Straße hinauf zur indischen Himalaya-Grenze bietet sich ein Postkartenblick auf sprudelnde Bäche und ruhige Seen, der gelegentlich durch den Anblick von Artilleriegeschützen und Militärbunkern unterbrochen wird.
Ein Jahr nach tödlichen Zusammenstößen mit chinesischen Soldaten in großer Höhe verstärkt Indien seine Grenzverteidigung entlang einer tückischen Bergkette, die seit langem ein Krisenherd zwischen den beiden Ländern ist.
Arunachal Pradesh liegt auf der anderen Seite des Himalaya und teilt ein gemeinsames buddhistisches Kulturerbe mit seinem nördlichen Nachbarn. Der Dalai Lama floh 1959 nach einem gescheiterten Aufstand gegen die chinesische Herrschaft in seinem Heimatland durch diesen Bundesstaat und lebt seitdem in Indien. Peking erhebt auch Anspruch auf Arunachal Pradesh – das es als Südtibet bezeichnet – und besetzte drei Jahre nach der Flucht des buddhistischen Führers in einem kurzen, aber blutigen Krieg kurzzeitig den größten Teil des Gebiets.
Quelle und vollständiger Artikel auf Englisch: Al Jazeera – Indien erhöht nach Zusammenstößen mit China die Sicherheitsmaßnahmen an der Himalaya-Grenze
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