China treibt die Pläne für einen komplexen Wirtschaftskorridor im Rahmen seiner „Belt and Road“-Initiative (BRI) weiter voran, obwohl in Myanmar tief sitzende Ressentiments gegenüber China zunehmen. Trotz der politischen Unruhen in Myanmar werden die BRI-Projekte mit der Zusicherung der Militärjunta vorangetrieben.
Die Junta organisierte die Arbeitsausschüsse mehrerer Entwicklungsprojekte um, die im Rahmen des Chinesisch-Myanmarischen Wirtschaftskorridors (CMEC) von entscheidender Bedeutung sind. Sie beschleunigt und plant mehrere Projekte zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Peking und Naypyitaw.
Wenn man sich die ausländischen Investitionen genau anschaut, dann gingen sie nach dem Staatsstreich deutlich zurück. Seit 2011 stammen rund 90 Prozent der ausländischen Direktinvestitionen in Myanmar aus asiatischen Ländern, die ihre Wirtschaftsbeziehungen stetig ausgebaut haben. Als Reaktion auf den Putsch und unter dem Druck von Aktivistengruppen und westlichen Staaten schränken jedoch mehrere Unternehmen ihre Beziehungen zur Myanma Economic Holdings Limited (MEHL) und Myanmar Economic Corporation (MEC) ein.
Quelle und vollständiger Artikel auf Englisch: ORF – Wachsende chinesische Investitionen in Myanmar nach dem Staatsstreich
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